Waldschnauzer vom Forster Neißeland

Zwergschnauzerzucht


Rasseportrait

Der Zwergschnauzer ist ein verkleinertes Abbild des Schnauzers, ohne die Mängel zwerghafter Rassen. Laut Rassestandard ist er klein, kräftig, eher gedrungen als schlank, rauhhaarig und elegant. Ein weiteres Merkmal ist der quadratische Bau, wobei die Widerristhöhe ungefähr der Rumpflänge entspricht.

Die Wesenszüge des Zwergschnauzer entsprechen grundsätzlich denen des Schnauzer, werden aber ergänzt durch das typische Temperament und Gebaren eines Kleinhundes. Demzufolge ist der Zwergschnauzer sehr aufmerksam, wachsam, lebhaft und folgsam. Er ist freundlich, intelligent und gefällig. Er ist ein guter Wach- und Begleithund, der auch in einer Wohnung gehalten werden kann, wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung hat.

Die Größe beträgt bei Rüden und Hündinnen 30 bis 35 cm. Das Gewicht eines ausgewachsenen Zwergschnauzers liegt zwischen vier bis acht Kilogramm.

Farben: Rein Schwarz, mit schwarzer Unterwolle; Pfeffer-Salz; Schwarz-Silber; Rein Weiß mit weißer Unterwolle

 

Es gibt auch Scheckenschnauzer, auch Partischnauzer genannt, dass heißt alle Farben auf weiß, weiß/schwarz, weiß/braun, weiß/pfeffer-salz, die allerdings nicht dem FCI- Farben-Standard entsprechen.

Dennoch erfreuen sich die Scheckenschnauzer immer größerer Beliebtheit. In den USA werden diese gescheckten Zwergschnauzer nach Rassestandard gezüchtet obwohl die Schecken ihren Ursprung in Deutschland hatten. In den USA sind vom AKC folgende seltene Farben registiert:  Liver 123,  Liver/Tan 124, Liver/Pepper 498, Black 007, Black and Silver 016,  Wheaten 224,  White 199,  Salt and Pepper 167,  Parti 038.

Seit einigen Jahren sind sie nun auch in Deutschland wieder anzutreffen. Engagierte Züchter holten Zuchttiere nach Deutschland zurück. Die Zuchtpopulation ist allerdings noch nicht sehr groß.

Verwendung: Haus- und Begleithund